Die Herausforderung

Bisher wirbt keine Region der Welt aktiv mit dem Titel ‚Wassersportinsel‘ / ‚Watersportsisland‘. Warum sollte Fehmarn diese Nische nicht durch eine markenbildende Kampagne für sich vereinnahmen, bevor es andere tun? Der Zeitpunkt ist genau der richtige:

  • Es besteht die Gefahr, dass sich eine andere Region in dieser Welt oder sogar in direkter Ostseenachbarschaft den Begriff ‚Watersportsisland‘ für sich zu Nutze macht und durch aktive Vermarktung auch Fehmarns Wassersportler anzieht.
  • Wenn es zu einer Direktverbindung nach Dänemark kommen sollte, würde es bedeutend schwerer werden, das Image einer Wassersportinsel aufzubauen. Fehmarn könnte dann für Norddeutsche die bloße Durchfahrtstraße zu nahen Wassersportzielen in Dänemark darstellen.
  • Bei Dänen und Schweden selbst ist Fehmarn als Ort für ideale Wassersportbedingungen noch wenig präsent. Das ist kein Nachteil, vielmehr stellt es eine Chance dar.

Es gibt aber auch noch weitere Problembereiche, die an dieser Stelle Berücksichtigung finden:

  • Bisher müssen die Wassersportler ihre nötigen Informationen zu Wetter- und Wasserbedingungen aber auch zu möglichen Fahrverboten und Naturschutzarealen auf Fehmarn von verschiedenen Quellen selbst zusammentragen. Das kann ein Fehlverhalten bei der Ausübung des Sportes nach sich ziehen (Aufenthalt/Parken in verbotenen Gebieten, Sportausübung unter gefährlichen Bedingungen, …).
  • Die Haupturlauberzeit mit voller Auslastung aller Unterkünfte beschränkt sich auf wenige, Wochen im Jahr. Die Saison der Wassersportler ist dagegen deutlich länger.
  • Fehmarn macht derzeit auch immer wieder negative Schlagzeilen (Bauvorhaben rund um die Direktverbindung zu Dänemark, Windräder über 150 Meter Höhe, Atommüll-Endlager bei Rødby). Diese Informationen können zu einen Imageschaden führen. Daher ist es von Vorteil, ein positives Bild dagegen zu stellen.

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